Freiwillige Helfer hofften am Sonntag, wenigstens zwei Wale und sechs Delfine retten zu können, wie lokale Medien berichteten. Die Tiere sollten bei Flut wieder in tieferes Wasser bugsiert werden. Unter den gestrandeten Tieren waren etwa 70 Grindwale und 20 Grosse Tümmler.
Häufig bleiben solche Rettungsaktionen erfolglos, denn oft kehren die Tiere zurück und stranden erneut. Warum Wale und Delfine massenhaft in seichtes Wasser geraten, können Wissenschaftler bis heute nicht sicher erklären.
«Die Menschen, die so etwas mitansehen, sind oft ganz verzweifelt», sagte Shelley Davison, Sprecherin der tasmanischen Natur- und Wildschutzbehörde, dem Sender ABC. «Es ist eine emotionale Angelegenheit, wenn sich so viele Wale an den Strand werfen.» (SDA)