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    Hauptseite » 2014 » Februar » 11 » Giraffe Marius wurde getötet, öffentlich zerlegt und an die Löwen verfüttert.
    14:31
    Giraffe Marius wurde getötet, öffentlich zerlegt und an die Löwen verfüttert.


     In Schweizer Zoos werden Tiere ebenfalls zerlegt – allerdings meistens diskreter.








     Giraffe Marius wurde am Sonntag im Zoo vonKopenhagen getötet, öffentlich zerlegt und an die Löwen verfüttert (Blick.ch berichtete) – Tausende Dänen protestierten im Vorfeld dagegen.

    Doch die Zoo-Verantwortlichen liessen sich nicht umstimmen: Für das männliche Jungtier war kein Platz im Zoo. Die Giraffe wurde mit einem Bolzenschussgerät getötet und anschliessend öffentlich vor laufender Kamera zerlegt.

    «Der Zoo ist keine heile Welt»

    Zoologe Robert Zingg (58) vom Zoo Zürich hat die Diskussion um die Tötung und Verfütterung des Giraffen Marius am Zoo von Kopenhagen mitverfolgt. Er sagt: «Auch wir töten und verfüttern ab und zu Zootiere an unsere Raubtiere – der Zoo ist keine ‘heile Welt’.»

    Mit dem Unterschied, dass die Tiere im Zürcher Zoo nicht öffentlich zerlegt werden – «wir haben das noch gar nie diskutiert», sagt Zingg. Obwohl: «Die Anatomie einer Giraffe ist sehr spannend» und deshalb mache eine öffentliche Zerlegung pädagogisch auch Sinn.

    Tierpark Goldau: Futtertiere vor Schulklassen zerlegt

    Einen Schritt weiter geht der Tierpark in Goldau. Hier werden Futtertiere, die sowieso sterben müssen, vor Schulklassen und im Rahmen von Kursen zerlegt, wie Kurator Martin Wehrle erklärt. «Wir machen das mit weniger Show – ganz natürlich und sachlich.

    Wir wollen den Leuten die Anatomie der Tiere näher bringen», so Wehrle. Dafür werden im Tierpark Goldau Rehe, Schweine oder Mufflons, die später den Raubtieren verfüttert werden, zerlegt.

    Tanja Dietrich (46) Sprecherin vom Basler Zolli bestätigt, dass auch dort Tiere getötet und verfüttert werden – allerdings hinter verschlossenen Türen. Eine öffentliche Zerlegung, wie sie in Kopenhagen gemacht wurde, hält Dietrich nicht primär für eine Aufgabe des Zoos – «wir wollen den Leuten näher bringen, warum Tiere geschützt werden müssen», sagt Dietrich.

    Aufrufe: 1337 | Hinzugefügt von: Swissiman | Bewertung: 0.0/0
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