Die Schweiz müsse alles daran setzen, dass Israel seinen Platz in der Völkergemeinschaft in Frieden und Gerechtigkeit leben könne. Jerusalem solle von der Schweiz als ungeteilteHauptstadt Israels anerkannt werden; die Schweizer Botschaft sei demnach von Tel Aviv nach Jerusalem zu verlegen.
Zur Kundgebung aufgerufen hatten mehrere christliche Parteien und Organisationen, darunter die EDU, die EVP, die Abtreibungsgegner «Marsch für s'Läbe» und das Netzwerk «Gebet für die Schweiz».
Heute trübten Antisemitismus und gezielte Desinformation den Blick auf die Situation im Nahen Osten, teilte das überparteiliche Komitee «Israel soll (über)leben» mit. An Info-Ständen wollten die Demo-Organisatoren den Aussagen arabischer Führer und den «täglichen Lügen» über Israel entgegentreten.
Zahlreiche israelische Fahnen prägten das Bild auf dem Bundesplatz. Tänze und Gesänge aus Israel wurden auf einer Bühne dargeboten. Gemeinsam beteten die Teilnehmer der Kundgebung für die friedliche Zukunft Israels und sangen die Schweizer Nationalhymne. (SDA)