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    Hauptseite » 2012 » November » 9 » Ausländer nehmen Secondos die Jobs weg
    20:29
    Ausländer nehmen Secondos die Jobs weg
    Werden gut ausgebildete Ausländer von Schweizer Arbeitgebern diskriminiert? Das komme vor, sagt die Kommission gegen Rassismus (EKR). Schuld ist auch die Personenfreizügigkeit.
    Es habe «Beanstandungen» gegeben, heisst es bei der Eidgenössischen Kommission gegen Rassismus (EKR). Insbesondere hochqualifizierte Arbeitnehmer aus Nicht-EU-Ländern glauben, wegen ihrer Herkunft für eine Stelle nicht berücksichtigt worden zu sein.
    Das dürfte auf die Personenfreizügigkeit zurückzuführen sein: Denn für Unternehmen ist es heute relativ einfach, Stellen mit Bewerbern aus der EU zu besetzen.
    Schwieriger gestaltet sich die Anstellung von Nicht-EU-Bürgern. Deshalb fühlten sich diese übergangen, glaubt die EKR.
    Türken haben besonders Mühe
    Vor allem Südosteuropäer, zum Beispiel Türken, hätten bei der Jobsuche mit Benachteiligungen zu kämpfen, bilanziert die EKR. Anlass zu Diskriminierungen könnten etwa Hautfarbe oder ethnische Herkunft sein.
    Die Zuwanderung von Hochqualifizierten sorgt für Konfliktpotenzial auf dem Arbeitsmarkt: Nicht nur zwischen Schweizern und Zuwanderern, sondern auch zwischen bereits ansässigen Ausländern und den Zuwanderungswilligen, heisst es in der Studie der Uni Basel.
    So werden «Bildgungsinländer» (Ausländer, welche ihren Abschluss in der Schweiz gemacht haben) direkt von Zuwanderern im Rahmen der Personenfreizügigkeit konkurrenziert und benachteiligt.
    Und das, obwohl diese bestens integriert und oft gar in der Schweiz aufgewachsen sind.
    Anonyme Bewerbungen sollen helfen
    Arbeitgeber sollen deshalb «Verhaltenskodizes» einführen, an welche sich Personverantwortliche im Rekrutierungsprozess zu halten hätten.
    Bereits vorher empfiehlt die EKR anonyme Bewerbungsverfahren, da damit «die erste Hürde des Aussortierens wegen Namen oder Herkunft» wegfalle.
    Ethnische Vielfalt in Unternehmen sei eine grosse Chance, glaubt Studienautor Ganga Jey Aratnam.
    So würden viele topausgebildete Ausländer in Jobs arbeiten, für welche sie völlig überqualifiziert seien.
    «Und die volkswirtschaftlichen Kosten sind hoch, wenn ein ausgebildeter Arzt putzen geht», erklärte Aratnam. (vuc)
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